Märchenland und Prinzenrolle

Seit Beginn des Jahres 2013 ist das SeniorenTheater „Immergrün“ eine reine Frauengruppe – leider.

Presseartikel "Wochenende Frechen"
Presseartikel “Wochenende Frechen”

Was lag also näher als ein Bühnenstück zu spielen, welches  das Fehlen der Männer und die Erwartungshaltung an das Auftauchen des erlösenden Prinzen zu thematisieren?

 „Märchenland und Prinzenrolle – Ein Abend mit Abwesenden“ ist das erste Theaterstück mit durchgehender Handlung, das die Immergrünen auf die Bühne bringen und selbst entwickelt haben. Einzig die darin auftauchenden Märchenfiguren, sowie die zahlreich und mit Lust gesungen Schlager sind alte Bekannte.

Nach dem Motto „Was geschieht, ist dir vorbestimmt!“ soll Dornröschen den Prinzen heiraten, der sie wachgeküsst hat. Aber Dornröschen stellt den anderen lieben Prinzessinnen Fragen nach dem „Wie“ und „Warum“. Sie erhält Einsichten und Antworten, die sie zu „märchenhaften“ Entschlüssen kommen lässt.

KSTA 03.03.2015
Presseartikel “Kölner Stadt Anzeiger”

 

Einen Pressebericht vom 01.03.2015 über das aufgeführte Theaterstück, finden Sie im “Kölner Wochenspiegel

 

Sie möchten sich mehr Bilder von diesem Stück ansehen, dann wechseln Sie in unsere Galerie. Die Texte stammen aus der Feder der Leiterin Dagmar Deiters, die wie bereits in den übrigen Programmen auch hier Regie führte.


Unser Ensemblemitglied Undine de Veer hat es sich nicht nehmen lassen ein passendes Gedicht zu verfassen.

Märchenland und Prinzenrolle

Dieses Mal ging´s nicht um Drachen, den Teufel oder gar um Frau Holle,
aber selbstverständlich ums Märchenland und auch die Prinzenrolle.

Die Suche nach einem Prinzen kann beschwerlich sein und lange dauern,
für ein verschlafenes und unerfahrenes Dornröschen in den königlichen Mauern.

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Dagmar Deiters

Leitung: Dagmar Deiters
Dagmar Deiters

Im Sommer 2001 gründete sie das Seniorentheater „Immergrün“, welches sie seither leitet, und dessen Programme sie konzipiert und auch schreibt.

Sie  wurde 1952 im Sauerland, genauer in Neheim-Hüsten, geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Kölner Universität deutsche Sprache und Literatur sowie Geschichte und Politik.

Um im Bereich Laien-Theater arbeiten zu können, erwarb sie 1995 im TPZ (Theaterpädagogisches Zentrum) Köln die Zusatzqualifikation „Theaterpädagogin“.

Seit 2000 liegt ihr Arbeitsschwerpunkt im Bereich Seniorentheater.

Da ihr Interesse an Geschichte und Politik nie erloschen ist, führt sie zudem seit 2002 mit großer Freude Stadtrundgänge in Köln durch.