Rückblick

Unsere bisherigen Programme

So ist das Leben
So ist das Leben

Das erste Programm „So oder so ist das Leben“ war ein bunter Reigen aus mehr oder weniger bekannten Sketchen, die die spielbegeisterten Senioren aus ihren persönlichen „Schatzkisten“ mitbrachten.

Bekannte Stücke wie „Die Galle“ und „Tasse oder Kännchen“ erfreuten in ihrer speziellen Darbietung, durch die Senioren, die zahlreichen Zuschauer im Theater “Haus am Bahndamm”, Rosmarstr. 113 in Frechen.

Dort wird jeden Montag geprobt und auf dieser Bühne fanden und finden auch heute noch die Premieren der Stücke und Programme statt, ein inspirierender Ort!


Mit „Junger Mann, sind Sie ein Huhn?“, ihrem 2. Programm, blieben die Immergrünen dem Prinzip des Reigens treu, verlagerten in den Aufführungen mit diesem Titel den Schwerpunkt aber auf den „alltäglichen Wahnsinn“.

Die kleinen und größeren Geschichten wurden mit passenden Zwischentexten und Musik arrangiert.

Die Zusammenstellung unterschiedlicher Szenen unter einem Thema, ermöglicht den Einsatz aller spielwütigen Ensemblemitglieder und gleichzeitig eine verkürzte Neufassung, denn die Immergrünen werden zu den verschiedensten Anlässen und Einrichtungen eingeladen bzw. gebucht.


Mit ihrem dritten Programm setzte das Seniortheater ganz neue Akzente.

„…und selbst beim Dessert wollt er immer noch mehr…“
„…und selbst beim Dessert wollt er immer noch mehr…“

Die Senioren beschäftigten sich mit dem für sie nahe liegenden Thema des Älterwerdens. In heiteren und ernsten Geschichten, beleuchteten sie die unterschiedlichen Facetten dieses Lebensabschnittes, den viele fürchten, aber alle bewältigen müssen, die lange leben wollen.

Als Ergänzung zu den Texten bekannter Autoren entwickelte die Gruppe zum ersten Mal in Improvisationen eigene Szenen.

„…und selbst beim Dessert wollt er immer noch mehr…“  –  Gereimtes und Ungereimtes zum Thema Älterwerden wurde wegen seiner Authentizität im Spiel und dem hohen Wiedererkennungswert für das Publikum ein großer Erfolg.

In unterschiedlichen Zusammenhängen und Orten im ganzen Rhein-Erft-Kreis wurde es fünfundzwanzig Mal aufgeführt!

Seit diesem Programm sind die Markenzeichen des Ensembles schwarze Grundkleidung mit einigen farbigen Accessoires und die schwarz gestrichenen Papphocker, die sehr variabel als Bühnenbild eingesetzt werden können.


Na dann – Frohes Fest!
Von Lust und Leid der Weihnachtszeit
 Na dann – Frohes Fest!
Von Lust und Leid der Weihnachtszeit

Im Jahre 2010 folgte dann ein Weihnachtsprogramm, das viel von den Erfahrungen der Senioren mit diesem Fest preisgab. Es erzählte von den Auswüchsen, den Erinnerungen und den Erwartungen an „das Fest der Feste“.

Es erheiterte und rührte die Zuschauer in gleichem Maße.


Märchenland und Prinzenrolle“ hieß das darauffolgende Programm der Immergrünen.

Wie der Untertitel „Ein Abend mit Abwesenden“ vermuten lässt, fehlten gewisse Personen. Nun, den Immergrünen waren – wie sie es im Programm so lakonisch formulierten – „… die Männer abhanden gekommen. Kein Prinz weit und breit, keine „Erlösung“ in Sicht. 

Das nun reine Damenensemble machte die Rolle der Prinzen in ihrem Frauenleben zum Thema des neuen Programms. Es spielte dabei augenzwinkernd mit dem Klischee vom ewigen Glück, das den Prinzessinnen der Märchenwelt winkt, und das in unseren Köpfen seit Kindertagen herumspukt. 

Erzählt wurde auf der Bühne die Geschichte von Dornröschen, die sich weigert den Prinzen zu heiraten, der sie wachgeküsst hat. Sie holt sich Rat bei den berühmten Kolleginnen Schneewittchen, Aschenputtel und Co., die nun als gestandene Ehefrauen aus dem Nähkästchen plaudern. Von wegen „Ewiges Glück“! 

Kommentiert wurde die Handlung auf der Bühne durch Schlager aus den 60er und 70er Jahren des 20. Jhd., in denen so manche abstruse Vorstellung vom Traumprinzen zum Ausdruck gebracht wird. Live auf der Bühne gesungen war das Ganze ein Heidenspaß! 


Für das nächste Programm „Wenn der Schlaf nicht zu Ihnen kommt, kommen Sie doch zu uns!“ konnten wir Michael Policnic als Mitspieler gewinnen, der uns eindrucksvoll mit seinem Spiel und seinem Akkordeon unterstützte. Allerdings mussten wir einen neuen Mangel beklagen:

Fehlende Stunden des Schlafs, senile Bettflucht sozusagen! 

 Die Nacht mit und ohne Schlaf in all ihren Facetten offerierte uns eine Fülle von Themen, die wir mit Freude aufnahmen. Alpträume und Abendstille, nächtliche Eskapaden und Schlafseminare sowie Nachtwäsche und Nachtwanderungen und vieles mehr wurden in kleinen und größeren Szenen mit viel Humor auf die Bühne gebracht. Gedichte und abermals Schlagermusik untermalten den Handlungsablauf.   Noch heute verbinden wir den Hit „Live is life“ von Opus mit diesem Programm!